Organismus und Energie im Gleichgewicht
Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie!
Wenn Energie nicht richtig fließen kann, kommt es meist an der schwächsten Stelle des Körpers zu einer Reaktion. Das ist Vergleichbar mit dem Winter-Paddock nach einer Woche mit norddeutschem Dauerregen. Aus dem „too much“ an Wasser wird ein „too Matsch“ auf der Koppel. An der schwächsten Stelle des Paddocks - meist dem Eingangsbereich - bilden sich Pfützen und wenn hier nicht für ein Abfließen des überschüssigen Wassers gesorgt wird, bilden sich Bakterien, Keime und Pilze. Krankheiten wie Mauke und Strahlfäule sind dann fast vorprogrammiert.
Woran erkenne ich energetische Störungen beim Pferd?
Erste Warnzeichen sind z. B.
- Temperaturunterschiede in verschiedenen Körperzonen
- Alle Narben, bei denen das Pferd reagiert (z. B. Kälte, Empfindlichkeit, Stichelhaare)
- Punktuelles oder langes Nachschwitzen
- Aufgescheuerte Hautstellen
- Nachlassende Leistung
- Schlagverletzungen
Alarmglocken sollten u. a. läuten bei:
- Mauke
- Verhaltensstörung (z. B. Schreckhaftigkeit, Zickigkeit, Aggression etc.)
- Sehr kalte Kastrationsnarbe
- Kotwasser
- Hufrehe
- Sattelzwang
- Rittigkeitsproblemen und Ungehorsam gegen den Schenkel
All dies können Hinweise dafür sein, dass im Organismus die Energie irgendwo stockt. Eine Behandlung wird die Lebensenergie wieder in Bewegung bringen und dem „inneren Arzt“ ermöglichen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, um den Körper wieder in die richtige Spur zu kriegen.
Vorbeugung und Prophylaxe
Ein ungehinderter Energiefluss beugt demnach Krankheiten vor. So kann man z. B. bei einem Pferd, dass immer zur gleichen Jahreszeit die gleichen Probleme bekommt, schon im Vorfelde eingreifen, damit es im nächsten Jahr nicht wieder passiert. Aber auch der Besitzer kann durch sogenanntes „Energetisches Putzen“ die Gesunderhaltung unterstützen.