Zertifizierte APM-Therapeutin nach Penzel

Die 12 Hauptmeridiane im Körper des Pferdes

In diesem Jahr möchte ich euch in einer kleinen Serie die 12 Hauptmeridiane im Körper des Pferdes vorstellen. Den Anfang macht der Herzmeridian. Welche körperlichen Auswirkungen hat er? Welche mentalen? Und wie wirkt er sich auf die Rittigkeit aus? Das ist für den Laien sicher interessanter, als Fachbegriffe wie "YIN-Meridian", "Feuerelement" und "zwischen 11 und 13 Uhr am aktivsten". 

Im zweiten Teil der 12 Hauptmeridiane im (Pferde)körper geht es um den Dünndarmmeridian. Ein wichtiger Meridian     z. B. bei Hufrehe, Hufrolle, Genickproblemen, Sommerekzem. Welche körperlichen Auswirkungen hat er? Welche mentalen? Und wie wirkt er sich auf die Rittigkeit aus? Dieser "YANG-Meridian" aus dem "Feuerelement" hat von 13 bis 15 Uhr seine energetisch höchste Phase. Der Körper benötigt seine Energie für die Verdauung. Ihr kennt das vom eigenen „Mittagstief“. Es werden geringe Mengen des Schlafhormons Melatonin ausgeschüttet und die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab. Ein Mittagsschlaf ist jetzt deutlich angebrachter, als körperliche Arbeit oder Clickertraining. 


Im dritten Teil der 12 Hauptmeridiane im (Pferde)körper geht es um den Blasenmeridian - den längsten aller Meridiane mit den meisten Akupunkturpunkten. 
Er empfängt den Urin der Niere, speichert ihn und scheidet die Abfall- und Schlackenstoffe regelmäßig aus. Störungen dieses Meridians führen z. B. zu Rückenschmerzen, Ischias- oder Kopfschmerzen, EMS etc. Welche körperlichen Auswirkungen hat er noch? Welche mentalen? Und wie wirkt er sich auf die Rittigkeit aus? Dieser "YANG-Meridian" aus dem „Wasserelement" hat seine energetisch höchste Phase nach dem Mittagstief von 15 bis 17 Uhr. Jetzt hat der Körper sein zweites Leitungshoch und ist bereit für körperlich und geistig fordernde Aufgaben. Auch sportliche Betätigungen sind ideal für die Nachmittagszeit.





Im vierten Teil der 12 Hauptmeridiane des (Pferde)körpers geht es um den Nierenmeridian - einem der wichtigsten Meridiane, der eng mit den Meridianen der Blase, Lunge und des Dickdarms im Zusammenhang steht. Dieser YIN-Meridian aus dem "Wasserelement" wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) oft als die Wurzel des Lebens bezeichnet.Aber welche körperlichen Auswirkungen hat er eigentlich? Welche mentalen? Und wie wirkt er sich auf die Rittigkeit aus? Und was kann uns so alles "an die Nieren gehen"? Eine Menge. Deshalb sollten wir unsere Pferde präventiv regelmäßig "auf Herz und Niere prüfen".